Du triffst eine Nerv bei mir: Bin heute innerhalb kürzester Zeit (1-2 Min.) dreimal mit demselben Fahrer aneinander geraten. Erst mit einem Affenzahn und einem Reifen seines Sprinters auf dem Fahrradstreifen an mir vorbei. Dann am Kreisverkehr am Ende derselben Straße den Fahrradstreifen zugestellt, sodass ich in der Regenrinne an ihm vorbei musste (großer Kreisverkehr mit eigenem Fahrradstreifen). Dann an der Ausfahrt des Kreisverkehrs noch einmal schnell überholt, wo ich die Hand schon draußen hatte. Er düste dann gleich noch bei rot über die nächste Ampel 50m weiter und ließ mich in blankem Entsetzen zurück, während ich mich fragte, wie dieser Fahrer noch niemanden umgebracht hat.
Geht es nur mir so oder werden solche Konflikte immer häufiger? Ich dachte ja, ich sei ein rücksichtsvoller, gewissenhafter Radfahrer, aber vielleicht verhalte ich mich doch irgendwie falsch?
Ich habe schon öfter den Eindruck gehabt, dass Berufskraftfahrer besonders rücksichtslos unterwegs sind. Busfahrer, Taxifahrer, Paketfahrer.
Neulich erst: 30-Zone. Ich hatte schon den Arm nach links ausgestreckt und mich in die Straßenmitte eingeordnet, um vor einem Zebrastreifen auf die Einfahrt der Kita abzubiegen. Da überholt mich noch links ein Taxifahrer. Der wusste genau, das da ein Kindergarten ist, dass da ein Zebrastreifen ist, und sieht auch, dass ich ein Kind an Bord habe, aber da war der wohl überwältigt vom MUSS-DEN-RADFAHRER-ÜBERHOLEN-DARF-NICHT-HINTER-EINEM-FAHRRAD-HER-FAHREN-Reflex.
Ich fahre auch Auto und kenne beide Perspektiven gut und sehe auch viel Unsinn, den Radfahrer machen. Aber im Zweifel bin ich für die Radfahrer.
Du triffst eine Nerv bei mir: Bin heute innerhalb kürzester Zeit (1-2 Min.) dreimal mit demselben Fahrer aneinander geraten. Erst mit einem Affenzahn und einem Reifen seines Sprinters auf dem Fahrradstreifen an mir vorbei. Dann am Kreisverkehr am Ende derselben Straße den Fahrradstreifen zugestellt, sodass ich in der Regenrinne an ihm vorbei musste (großer Kreisverkehr mit eigenem Fahrradstreifen). Dann an der Ausfahrt des Kreisverkehrs noch einmal schnell überholt, wo ich die Hand schon draußen hatte. Er düste dann gleich noch bei rot über die nächste Ampel 50m weiter und ließ mich in blankem Entsetzen zurück, während ich mich fragte, wie dieser Fahrer noch niemanden umgebracht hat.
Geht es nur mir so oder werden solche Konflikte immer häufiger? Ich dachte ja, ich sei ein rücksichtsvoller, gewissenhafter Radfahrer, aber vielleicht verhalte ich mich doch irgendwie falsch?
Ich habe schon öfter den Eindruck gehabt, dass Berufskraftfahrer besonders rücksichtslos unterwegs sind. Busfahrer, Taxifahrer, Paketfahrer.
Neulich erst: 30-Zone. Ich hatte schon den Arm nach links ausgestreckt und mich in die Straßenmitte eingeordnet, um vor einem Zebrastreifen auf die Einfahrt der Kita abzubiegen. Da überholt mich noch links ein Taxifahrer. Der wusste genau, das da ein Kindergarten ist, dass da ein Zebrastreifen ist, und sieht auch, dass ich ein Kind an Bord habe, aber da war der wohl überwältigt vom MUSS-DEN-RADFAHRER-ÜBERHOLEN-DARF-NICHT-HINTER-EINEM-FAHRRAD-HER-FAHREN-Reflex.
Ich fahre auch Auto und kenne beide Perspektiven gut und sehe auch viel Unsinn, den Radfahrer machen. Aber im Zweifel bin ich für die Radfahrer.
Abgesehen davon, dass nur die allerwenigsten StVO konform Auto fahren (können), spielt da sicherlich ein Überlebenden Verzerrung eine Rolle.
Uns fallen nur die Deppen auf, die Leute die normale sinnvolle Sachen machen ziehen eben keine Aufmerksamkeit an.