Jedes Jahr werden in Deutschland mehr Pakete verschickt. Doch einmal genutzt, landen die Pappkartons oft im Altpapiercontainer. Muss das sein? Von Nina Schwarzer und Lilli-Marie Hiltscher.
TLDR; Mehrweg ist geil, wenn die Randbedingungen passen. Bei Bier, Wasser, Limo ist das oft der Fall, besonders bei kleinen lokalen Brauereien/Herstellern.
Ich denke, dass es den Kunden, die zurückbringen relativ egal ist, ob das jetzt Ein- oder Mehrweg ist.
Wobei ich es bequemer finde, 1nen Kasten in den Automaten zu stellen, als 20 Bierflaschen einzeln reinzupfriemeln.
Bier gibt es zwar auch in Einweg-Plastikverpackungen, die haben sich aber nie durchgesetzt.
Außer bei Aldi-Bier.
Es ist für kleine und mittlere Betriebe nicht wirtschaftlich, Mehrweg zurückzunehmen, zu waschen und wieder zu befüllen.
Au Contraire!
Kleine Brauereien füllen in Mehrwegflaschen ab. Die Großen auch in Einwegflaschen und Dosen, bei Mehrweg oft in Individualflaschen statt Normflaschen.
🖼️ Maschine für Bierflaschen
Die sind riesig und teuer und lohnen sich erst ab einem entsprechenden Durchsatz.
Die Spülmaschinen sind groß, werden aber von kleineren Abfüllern genossenschaftlich geteilt. Es gibt auch Spülzentren, hier für 12 Cent je Flasche.
An der Stelle hat Einweg den Vorteil, dass man ihn direkt vor Ort kleinmachen kann und nur mit einer Firma nen Vertrag für die Abholung hat.
Soweit ich weiß, nimmt Aldi/Lidl/Rewe/Edeka die gepressten Flaschen über die Vorwärtslogistik ins Verteilerzentrum zurück. Dabei entstehen schonmal keine zusätzlichen Fahrten, weil der LKW auf dem Rückweg sowieso leer ist.
Schließlich bleibt auch die Frage, ob Mehrweg wirklich umweltfreundlicher ist. In Deutschland gibt es da eine sehr starke Lobby.
Mehrweg machen vor allem kleine und mittlere Betriebe. Die haben keine Lobby. Ganz im Gegenteil mischen sich Großbrauereien in die Politik ein, damit keine Gesetze gegen Einwegflaschen entstehen.
In einer Vorlesung zu Ökobilanzen hat der Prof
Fachrichtung?
Tetrapak
Mir konnte noch niemand sagen, wie Tetrapacks genau recycelt werden, weißt du da mehr?
Ob Mehrweg oder Einweg besser ist, hängt schlichtweg sehr spezifisch davon ab, wie weit der Weg zwischen Produzent und Kunden ist,
So ist es.
Und bei Papierpaketen bin ganz deiner Meinung, das funktioniert bei Endverbrauchern schlecht.
TLDR; Mehrweg ist geil, wenn die Randbedingungen passen. Bei Bier, Wasser, Limo ist das oft der Fall, besonders bei kleinen lokalen Brauereien/Herstellern.
Wobei ich es bequemer finde, 1nen Kasten in den Automaten zu stellen, als 20 Bierflaschen einzeln reinzupfriemeln.
Außer bei Aldi-Bier.
Au Contraire!
Kleine Brauereien füllen in Mehrwegflaschen ab. Die Großen auch in Einwegflaschen und Dosen, bei Mehrweg oft in Individualflaschen statt Normflaschen.
Die Spülmaschinen sind groß, werden aber von kleineren Abfüllern genossenschaftlich geteilt. Es gibt auch Spülzentren, hier für 12 Cent je Flasche.
Soweit ich weiß, nimmt Aldi/Lidl/Rewe/Edeka die gepressten Flaschen über die Vorwärtslogistik ins Verteilerzentrum zurück. Dabei entstehen schonmal keine zusätzlichen Fahrten, weil der LKW auf dem Rückweg sowieso leer ist.
Mehrweg machen vor allem kleine und mittlere Betriebe. Die haben keine Lobby. Ganz im Gegenteil mischen sich Großbrauereien in die Politik ein, damit keine Gesetze gegen Einwegflaschen entstehen.
Fachrichtung?
Mir konnte noch niemand sagen, wie Tetrapacks genau recycelt werden, weißt du da mehr?
So ist es.
Und bei Papierpaketen bin ganz deiner Meinung, das funktioniert bei Endverbrauchern schlecht.