Vor den Toren von Ulm liegt Merklingen. Dort weihten Verantwortliche jetzt den größten Ladepark der Welt ein. 259 Autos können in dem Ort auf der Schwäbischen Alb fortan gleichzeitig geladen werden.

Das ist genau ein Elektroauto mehr als im vor sechs Wochen eröffneten Park von Shell. Der liegt am Flughafen Shenzhen. Beide laden mit Solarstrom – im Gegensatz zur größten Supercharger-Station von Tesla, die ihren Strom von Dieselgeneratoren bezieht.

  • Cobrachicken@lemmy.world
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    1 year ago

    “Stattdessen werden die Supercharger mit Dieselgeneratoren betrieben – und nicht nur diese.” Macht voll Sinn, E-Autos mit fossilem Strom vollzumachen.

    • Diplomjodler@feddit.de
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      1 year ago

      Wenn man den verlinkten Artikel tatsächlich liest, dann zeigt sich, das die besagte Station sehr wohl am normalen Stromnetz hängt. Dass man an einigen Stellen zusätzliche Kapazitäten braucht, um Lastspitzen abzufedern, ist ja jetzt auch nichts neues. Aber Hauptsache wir plappern unreflektiert die Desinformation nach.

    • cron@feddit.de
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      1 year ago

      The station isn’t connected to any dedicated solar farms, which means that absent the diesel generators, the station is powered by California’s grid.

      Und Kalifornien hat aktuell ca. 50% Anteil an erneuerbaren Energien, es ist also nicht sooo schlecht.

      Vermutlich werden die Dieselaggregate benötigt, wenn mehr Strom benötigt wird, als die Netzanbindung hergibt. Bei fast 100 Schnellladepunkten wird das sicher ein Thema.

    • mooncheese@feddit.de
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      1 year ago

      Ja macht es. Hier ein Artikel dazu

      tldr: Da Dieselgeneratoren effizienter sind als Automotoren kommen die auf 3.4 kWh/liter. Macht bei einem ID3 (17.2kWh/100km) 5l/100km.

      Wenn man mangels Alternativen an gewissen Standorten Schnelladestationen mit Dieselgeneratoren betreibt, die Leute dann ein EV statt Fossilauto kaufen weil sie diese Strecke dann eben die paar mal im Jahr fahren können ist das durchaus sinnvoll.