Bei einer Hilfskonferenz in Paris haben über 20 Länder mehr und schnellere Hilfe für die Ukraine beschlossen. Auch der Einsatz von westlichen Bodentruppen wird inzwischen nicht mehr ausgeschlossen.
Erstmal Lufteinsätze gegen russische Stellungen auf ukrainischem Boden. Relativ niedrige Gefahr für EU-Soldaten, daher wenig unpopulär. Und sollte Russland NATO-Gebiet angreifen, dann eben Artikel 5.
Im Falle vorheriger Lufteinsätze gegen russissche Stellungen durch NATO-Mitglieder dürfte es unwahrscheinlich sein, dass Artikel 5 bei zu erwartenden Reaktionen ziehen wird. Das hat die NATO der Türkei schon in Syrien erklären müssen, dass das dann keine Selbstverteidigung mehr wäre.
Angriffe gegen NATO-Einheiten auf ukrainischem Grund bzw Luftraum nicht, aber wenn Russland auf einmal anfangen würde auch noch das ukrainische Territorium zu verlassen und direkt Bomben auf Warschau werfen, wäre das natürlich von Artikel 5 gedeckt. Unterschied zu Syrien ist ja schließlich, dass sich die NATO eben nicht auf russisches Gebiet ausdehnt.
aber wenn Russland auf einmal anfangen würde auch noch das ukrainische Territorium zu verlassen und direkt Bomben auf Warschau werfen, wäre das natürlich von Artikel 5 gedeckt.
Artikel 5 steht was Russland angeht jetzt schon auf sehr wackligen Füßen.
Der zieht wenn ein NATO-Mitglied angegriffen wird - nicht wenn ein NATO-Mitglied in einen Krieg zwischen Nicht-Mitgliedern eingreift und dabei eine aufs Maul bekommt.
“dabei aufs Maul bekommen” heißt Treffer gegen NATO-Einheiten auf ukrainischem Grund. Angriffe gegen souveränes Territorium von NATO-Staaten sehrwohl. Ist doch ganz klar ein Unterschied.
Russland ist mit eigenen Raketen bereits in polnischen Luftraum eingedrungen, auch wenn die irgendwann kehrt machten und auf ukrainischem Grund einschlugen. Polen hatte bereits jeden Grund zur Selbstverteidigung. Niemand wird ernsthaft argumentieren können, dass die NATO erstmal warten muss, ob ein Flugkörper erst einschlägt oder nicht bis die Luftabwehr greifen kann.
Erstmal Lufteinsätze gegen russische Stellungen auf ukrainischem Boden. Relativ niedrige Gefahr für EU-Soldaten, daher wenig unpopulär. Und sollte Russland NATO-Gebiet angreifen, dann eben Artikel 5.
Im Falle vorheriger Lufteinsätze gegen russissche Stellungen durch NATO-Mitglieder dürfte es unwahrscheinlich sein, dass Artikel 5 bei zu erwartenden Reaktionen ziehen wird. Das hat die NATO der Türkei schon in Syrien erklären müssen, dass das dann keine Selbstverteidigung mehr wäre.
Angriffe gegen NATO-Einheiten auf ukrainischem Grund bzw Luftraum nicht, aber wenn Russland auf einmal anfangen würde auch noch das ukrainische Territorium zu verlassen und direkt Bomben auf Warschau werfen, wäre das natürlich von Artikel 5 gedeckt. Unterschied zu Syrien ist ja schließlich, dass sich die NATO eben nicht auf russisches Gebiet ausdehnt.
Das klingt schon eher wahrscheinlich.
Artikel 5 steht was Russland angeht jetzt schon auf sehr wackligen Füßen.
Der zieht wenn ein NATO-Mitglied angegriffen wird - nicht wenn ein NATO-Mitglied in einen Krieg zwischen Nicht-Mitgliedern eingreift und dabei eine aufs Maul bekommt.
“dabei aufs Maul bekommen” heißt Treffer gegen NATO-Einheiten auf ukrainischem Grund. Angriffe gegen souveränes Territorium von NATO-Staaten sehrwohl. Ist doch ganz klar ein Unterschied.
Russland ist mit eigenen Raketen bereits in polnischen Luftraum eingedrungen, auch wenn die irgendwann kehrt machten und auf ukrainischem Grund einschlugen. Polen hatte bereits jeden Grund zur Selbstverteidigung. Niemand wird ernsthaft argumentieren können, dass die NATO erstmal warten muss, ob ein Flugkörper erst einschlägt oder nicht bis die Luftabwehr greifen kann.
Nein. Wer in einen Krieg eingreift, dessen Territorium wird natürlich damit zum legitimen Ziel in diesem Krieg.