Für das FAQ habe ich mich mit ChatGPT unterhalten. Hier ist der Verlauf:
Frage:
Hallo ChatGPT. Ich frage mich, ob Dresden in den Statistiken zu Rassismus und Intoleranz wirklich so viel schlechter abschneidet als andere Großstädte in Deutschland.
ChatGPT:
Als KI-Sprachmodell habe ich keinen Zugang zu aktuellen Statistiken zu Rassismus und Intoleranz in Dresden oder anderen deutschen Städten. Es ist jedoch bekannt, dass Dresden in der Vergangenheit aufgrund von Vorfällen wie den Pegida-Demonstrationen und Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte in den Medien als eine Stadt mit einem erhöhten Maß an Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz wahrgenommen wurde. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Rassismus und Intoleranz in jeder Stadt und Gesellschaft existieren können und dass es wichtig ist, sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einzusetzen.
Frage:
Und wie sieht es mit etwas älteren Statistiken aus?
ChatGPT
Es gibt einige ältere Statistiken, die darauf hindeuten, dass Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten ein höheres Maß an Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz aufweist. Eine Studie aus dem Jahr 2016 des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft der Universität Jena ergab beispielsweise, dass Dresden im Vergleich zu anderen ostdeutschen Städten wie Leipzig und Erfurt ein höheres Maß an rechtsextremen Einstellungen aufweist. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld ergab, dass Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten ein höheres Maß an rassistischen Einstellungen aufweist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Statistiken nur einen begrenzten Einblick in die Realität bieten können und dass es auch positive Entwicklungen geben kann. Es gibt auch viele Menschen in Dresden, die sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einsetzen und gegen Rassismus und Intoleranz kämpfen.
Frage:
Hast du vielleicht Links zu den genannten Studien?
ChatGPT:
Leider kann ich als KI-Sprachmodell keine Links bereitstellen. Aber Sie können die genannten Studien leicht über eine Suchmaschine finden. Die Studie des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft der Universität Jena heißt "Die Mitte im Umbruch: Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2016" und die Studie des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld heißt "Rassismus in Deutschland 2018".
Frage:
Das finde ich, vielen Dank! Hast du eventuell auch Beispiele für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Intoleranz in Dresden?
ChatGPT:
Ja, es gibt viele Beispiele für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Intoleranz in Dresden. Hier sind einige Beispiele:
* Das Bündnis "Dresden Nazifrei" organisiert seit Jahren Proteste und Demonstrationen gegen rechtsextreme Veranstaltungen in Dresden.
* Die Initiative "Dresden für Alle" setzt sich für eine offene und tolerante Stadtgesellschaft ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen.
* Das Projekt "Weltoffenes Dresden" fördert den interkulturellen Austausch und die Integration von Migrantinnen und Migranten in Dresden.
* Die Initiative "Dresden Courage" setzt sich für eine demokratische und weltoffene Stadtgesellschaft ein und organisiert regelmäßig Veranstaltungen und Aktionen.
* Das Projekt "Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland" engagiert sich gegen Rassismus und Diskriminierung und bietet Workshops und Seminare an.
Es gibt noch viele weitere Initiativen und Projekte in Dresden, die sich gegen Rassismus und Intoleranz einsetzen.
Frage:
Das sieht gut aus, vielen Danke. Weißt du vielleicht auch, wie sich diese Haltung in der Kriminalitätsstatistik niederschlägt?
ChatGPT:
Als KI-Sprachmodell habe ich keinen Zugang zu aktuellen Kriminalitätsstatistiken in Dresden oder anderen deutschen Städten. Es ist jedoch bekannt, dass rassistische und fremdenfeindliche Einstellungen zu Gewalttaten und anderen Straftaten führen können. In der Vergangenheit gab es in Dresden einige Vorfälle von Gewalt gegen Migrantinnen und Migranten sowie Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Straftaten auf rassistische oder fremdenfeindliche Motive zurückzuführen sind und dass es auch positive Entwicklungen geben kann. Es ist wichtig, dass die Polizei und andere Behörden Straftaten konsequent verfolgen und dass die Gesellschaft sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einsetzt, um Rassismus und Intoleranz zu bekämpfen.
Frage:
Und wenn man in ältere Statistiken blickt?
ChatGPT:
Es gibt einige ältere Statistiken, die darauf hindeuten, dass Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten ein höheres Maß an rassistisch motivierten Straftaten aufweist. Laut einer Studie des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 2016 war Dresden die Stadt mit den meisten rassistisch motivierten Straftaten in Ostdeutschland. Eine weitere Studie des Bundeskriminalamts aus dem Jahr 2018 ergab, dass Dresden im Jahr 2017 die höchste Rate an rassistisch motivierten Straftaten in Deutschland hatte.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Statistiken nur einen begrenzten Einblick in die Realität bieten können und dass es auch positive Entwicklungen geben kann. Es gibt auch viele Menschen in Dresden, die sich aktiv für Toleranz und Vielfalt einsetzen und gegen Rassismus und Intoleranz kämpfen.
Ja, ich bin höflich zur KI. Wer weiß was kommt. Hier jedenfalls meine Zusammenfassung:
Es ist bekannt, dass Dresden in der Vergangenheit aufgrund von Vorfällen wie den Pegida-Demonstrationen und Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte in den Medien als eine Stadt mit einem erhöhten Maß an Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz wahrgenommen wurde. Es gibt einige ältere Statistiken, die darauf hindeuten, dass Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten ein höheres Maß an Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz aufweist. Eine Studie aus dem Jahr 2016 des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft der Universität Jena ergab beispielsweise, dass Dresden im Vergleich zu anderen ostdeutschen Städten wie Leipzig und Erfurt ein höheres Maß an rechtsextremen Einstellungen aufweist. Eine weitere Studie aus dem Jahr 2018 des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld ergab, dass Dresden im Vergleich zu anderen deutschen Städten ein höheres Maß an rassistischen Einstellungen aufweist. Laut einer Studie des Bundesinnenministeriums aus dem Jahr 2016 war Dresden die Stadt mit den meisten rassistisch motivierten Straftaten in Ostdeutschland. Eine weitere Studie des Bundeskriminalamts aus dem Jahr 2018 ergab, dass Dresden im Jahr 2017 die höchste Rate an rassistisch motivierten Straftaten in Deutschland hatte.
Gleichzeitig gibt es viele Beispiele für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rassismus und Intoleranz in Dresden.
Da liegt dann aber der Hase auch im Pfeffer, nicht nur weil mir nicht gefällt, was da steht. Ich habe weder die Jenaer noch die Bielefelder Studie finden können und aus der BKA Statistik werde ich nicht schlau. Gefunden habe ich das hier. Das legt für ganz Sachsen zumindest einen deutlich Rückgang nahe. Sei’s drum. Hat jemand Zahlen jenseits anekdotischer Evidenz?
Ich hatte jetzt auch noch nicht die Zeit mir die Studie genauer durchzuschauen, war aber auch viel Text und wenig Statistik. 0:) Wonach suchst du denn genau bzw. was willst du denn nachgewiesen haben? Ob es in Ostdeutschland rassistischer zugeht als im Westen? Ich frage übrigens ohne Ironie und mit ernsten Interesse!
Für Ostdeutschland ist das hinreichend belegt. Es geht mir hier tatsächlich ganz speziell um die dem Vernehmen nach noch einmal negativ herausstechende Lage in Dresden.
Naja, so ein-eindeutig ist es leider eben nicht. Für ein gesamtdeutsches Bild eignet sich wirklich am Besten die Mitte-Studien, die aktuelle heißt übrigens Die geforderte Mitte und ist von 2021. Dort findest du ab Seite 112 die regionalen Gegebenheiten und vor allem auf Seite 120 eine Übersicht nach Postleitzahlen. In der Deutschlandgrafik sieht man sehr gut, dass Rassismus kein ostdeutschen Schwerpunkt hat regional auch im Westen sehr ausgeprägt sein kann. Die Studie kommt auch eher zum Schluss, dass Fremdenfeindlichkeit eher mit den Afd-Wahlergebnissen korreliert, wo wir aber auch im Osten Recht vorn mit dabei sind. Vielleicht interessiert dich auch eher der Sachsen-Monitor, da ist es regionaler aufgeführt, du hast leider aber Dresden und die Sächsische Schweiz zusammengefasst. Für dein Interesse ist Region 4 interessant, du hast den kompletten Bericht aber auch alle Tabellen als Übersicht. Im Bericht solltest du mal auf Seite 46 schauen, da siehst du Tendenzen zu Migrationsfreundlichkeit, Rassismus etc. Was dich eventuell überraschen wird ist, dass die Zahlen auf sinkenden Niveau sind. Gerade die Frage nach der Überfremdung ist um über 33 % im Vergleich zum letzten Bericht zurückgegangen (auch wenn es immer noch auf für meinen Geschmack deutlich zu hohen Prozentsatz ist). Ein lohnender Blick ist auch Seite 30, dort siehst du die Parteipräferenz. In Sachsen weisen einfach mal über 42 % keine Parteipräferenz auf. Das ist einfach mal ein enormes Wechselwählerpotential, was vielleicht die aktuellen Umfragen etwas ins Verhältnis setzen soll. Wie gesagt, im Tabellenteil findest du es auch auf die einzelnen Regionen aufgetet. Als letztes vielleicht nochmal einen Link auf Statistiken zur rechtsextremen Gewalt in Sachsen. Hier sind Dresden und Leipzig überrepräsentiert. Warum? Weil die großen Demos in diesen beiden Großstädten einfach groß ist. Der VBRG hat ebenfalls eine Übersicht, allerdings wieder nur auf Ebene des Bundeslandes. Hier gibt es auch einfach mal zu über die Hälfte der Bundesländer keine Erfassungen. Und das ist auch das generelle Problem bei meinen Recherchen: So etwas wie ein Sachsen-Monitor oder ähnliches gibt es für andere Bundesländer häufig nicht. Von daher ist das Thema der Vergleichbarkeit auch schwierig. Hoffe das hilft dir trotzdem erstmal weiter. Wenn du auch etwas längeres Interesse hast, würde ich mich auch gerne mit beteiligen sich durch Statistiken und Umfragen zu wühlen. :)
Vielen Dank, und sorry dass ich so lange gebraucht habe, das war echt viel Holz. Ich hab das mal so zusammengefasst:
Aus dem Urlaub mal schnell antworten. :) Super, danke für die Zusammenfassung. Ja, so kann man es glaube ich stehen lassen, zumindest teile ich den Standpunkt. Es gibt ihn leider immer noch, teils auch offener, gerade wenn man in die “Problemviertel” wie Gorbitz oder Prohlis schaut. Da werden auch mal Thor Steinar-Jacken getragen. Dennoch sehe ich auch viel positives und die Stadt bzw. die Leute versuchen viel draus zu machen. Teils würde ich mir trotzdem wünschen, dass dieser Teil offener und lauter gegenüber den Rechten und Problembürgern auftritt, da ist für mich definitiv Luft nach oben.