Die Integrationsbeauftragte von Berlin-Neukölln, Güner Balci, hat beklagt, dass die Taten der militant-islamistischen Hamas von zu vielen Menschen in ihrem Bezirk gutgeheißen werden: “In den Gesprächen zeigt sich das sehr offen. Wenn man in bestimmten Milieus unterwegs ist, gibt es leider einen sehr großen Zuspruch auch für die Taten der Hamas. Das ist eine traurige Tatsache, der wir in unserer Arbeit leider regelmäßig begegnen”, sagte sie in den tagesthemen.

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    11 months ago

    Ich schlage mal die Brücke zum AFD-Verbot weil es grob in die Richtung des Arguments geht.

    Ein Name, Marke bzw. Gruppierung ist immer eine Fahne unter der man Menschen vereinen kann um gemeinsame Aktionen zu planen. Eine Weg eine In-Group und eine Out-Group zu definieren, ein kleines Post-It mit dem man Dinge markieren kann. Als temporäre Lösung und zur Beruhigung des Jetzt-Zustandes ist es also durchaus hilfreich solche Fahnen zu entfernen. Das löst zwar überhaupt nicht das Grundproblem, aber für den Moment ist dann erst einmal Ruhe.

    Das gesagt, ich bin fassungslos wie ein Mensch so komplett empathielos sein kann die Taten gut zu heißen, wie kann man sich komplett von jeder Moral und Regung von Mitgefühl los sagen das man die Taten offen bejubelt. Jetzt mal von vielleicht enthaupteten oder nur erschossenen Babies abgesehen (übrigens richtig dolle Nebelkerze, es ist doch vollkommen egal ob man jetzt “alle Kinder wurden getötet” noch in “alle Kinder und Babies” wurden getötet teilt.) Wenn man jahrelang im Slum lebt und irgendwelche IDF Kräfte vielleicht den Onkel vor den eigenen Augen weggeschossen haben, auch wenn besagter Onkel vielleicht grade eine Waffe hielt, könnte ich das aus persönlichen Hass Gründen noch irgendwie nachvollziehen. Aber die besagten Leute in Neuköln haben unter Umständen noch nicht einen Tag außerhalb Berlins gewohnt. Wie tief ist der Hass bitte?