Das Gemetzel, das vor rund 3250 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern stattfand, dürfte von überregionaler Bedeutung gewesen sein, legen neue Analysen von Pfeilspitzen nahe
Dachte man früher, dass es sich um eine eher friedliche Zeit handelte, so lassen die grausamen Funde eher auf das Gegenteil schließen.
Von einer Fundstelle auf die Normalität in einer Epoche zu schließen erscheint mir als Humbug.
Andererseits weist ein großer Teil der bronzenen Pfeilspitzen Motive auf, die man eher mit südlichen Regionen wie Bayern und Mähren in Verbindung bringt, schreiben die Forschenden in der Studie, die Anfang der Woche im Fachblatt Antiquity erschienen ist.
Die Schlussfolgerung des Teams um Inselmann: An der Schlacht waren sowohl lokale wie auch weit angereiste Kämpfer beteiligt. Diese Erkenntnisse stützen sich auf frühere genetische Untersuchungen der Überreste, die darauf hindeuteten, dass einige Kämpfer nicht aus der Region stammten.
Wäre jetzt natürlich interessant zu sehen, ob die vermutete Herkunft aus der Genetik mit der Herkunft der Pfeilspitzen übereinstimmt.
Von einer Fundstelle auf die Normalität in einer Epoche zu schließen erscheint mir als Humbug.
Wäre jetzt natürlich interessant zu sehen, ob die vermutete Herkunft aus der Genetik mit der Herkunft der Pfeilspitzen übereinstimmt.