Stimmt, die Art wie manche Medien das Thema kommentieren kann bestimmt nicht als neutral oder “auf Fakten basierend” bezeichnent werden.
Was mich da nervt ist, dass tw jedewede Kritik am Staat Israel pauschal als “Antisemitismus” bezeichnet wird, wohl auch mit dem Ziel Kritiker mundtot zu machen, obgleich solche Anschildigungen genauso Blödsinn sind wie der Ruf nach “Genozid”.
Wobei die von Dir verlinkte Kolumne verschweigt (nicht weiß, bewusst weg lässt - wer weiß das schon) dass Israelische Politiker gegen Palestinenser hetzten (https://www.reuters.com/world/un-committee-voices-concern-about-rising-israeli-hate-speech-against-2023-10-27/) oder dass Siedler auf der Westbank Palestinensische Farmer erschießen und Farmen niederbrennen ( https://www.cbsnews.com/news/israel-west-bank-palestinians-violence-settlers-tensions/ ) was die ja auch nicht aus Liebe tun.
Da läuft grade viel falsch und man kann beide Seiten für die jeweils durchgeführten Greueltaten kritisieren, das geht.
Die Genozidvorwürfe richten sich ja gegen die IDF, die im Moment das Recht auf Selbstverteidigung ausübt, das jeder Staat hat, der angegriffen wird. Dass Siedler, die Verbrechen begehen, vor ein Gericht gestellt gehören, steht für mich außer Frage. Aber die IDF tut nunmal alles, was taktisch machbar ist, um zivile Opfer zu vermeiden. Jeden Tag mehrere Stunden Feuerpause, damit Zivilisten Gaza-Stadt verlassen können (während die Hamas fröhlich weiter Raketen auf Israel abfeuert), die üblichen Anrufe bei Palästinensern, damit sie Häuser verlassen, die beschossen werden sollen. Ebenso habe ich noch nichts darüber gehört, dass israelische Soldaten vergewaltigend und metzelnd durch die Straßen ziehen. Aber solange viele den Angaben der Hamas glaubt, die Minuten nach einem israelischen Angriff berichtet, dass soundsoviel Tausend Kinder dabei gestorben sind (woher kennt die Hamas immer so schnell genaue Zahlen?), hat die Wahrheit wohl keine Chance.
Stimmt, die Art wie manche Medien das Thema kommentieren kann bestimmt nicht als neutral oder “auf Fakten basierend” bezeichnent werden. Was mich da nervt ist, dass tw jedewede Kritik am Staat Israel pauschal als “Antisemitismus” bezeichnet wird, wohl auch mit dem Ziel Kritiker mundtot zu machen, obgleich solche Anschildigungen genauso Blödsinn sind wie der Ruf nach “Genozid”. Wobei die von Dir verlinkte Kolumne verschweigt (nicht weiß, bewusst weg lässt - wer weiß das schon) dass Israelische Politiker gegen Palestinenser hetzten (https://www.reuters.com/world/un-committee-voices-concern-about-rising-israeli-hate-speech-against-2023-10-27/) oder dass Siedler auf der Westbank Palestinensische Farmer erschießen und Farmen niederbrennen ( https://www.cbsnews.com/news/israel-west-bank-palestinians-violence-settlers-tensions/ ) was die ja auch nicht aus Liebe tun.
Da läuft grade viel falsch und man kann beide Seiten für die jeweils durchgeführten Greueltaten kritisieren, das geht.
Die Genozidvorwürfe richten sich ja gegen die IDF, die im Moment das Recht auf Selbstverteidigung ausübt, das jeder Staat hat, der angegriffen wird. Dass Siedler, die Verbrechen begehen, vor ein Gericht gestellt gehören, steht für mich außer Frage. Aber die IDF tut nunmal alles, was taktisch machbar ist, um zivile Opfer zu vermeiden. Jeden Tag mehrere Stunden Feuerpause, damit Zivilisten Gaza-Stadt verlassen können (während die Hamas fröhlich weiter Raketen auf Israel abfeuert), die üblichen Anrufe bei Palästinensern, damit sie Häuser verlassen, die beschossen werden sollen. Ebenso habe ich noch nichts darüber gehört, dass israelische Soldaten vergewaltigend und metzelnd durch die Straßen ziehen. Aber solange viele den Angaben der Hamas glaubt, die Minuten nach einem israelischen Angriff berichtet, dass soundsoviel Tausend Kinder dabei gestorben sind (woher kennt die Hamas immer so schnell genaue Zahlen?), hat die Wahrheit wohl keine Chance.